objekt Z0114244 - Brief, 2 Bl.
Diese Abbildung im DFG-Viewer anzeigenName | Wert |
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Laufende Nummer | Z0114244 |
Sammlungsbereich | Stadt- und Landesgeschichte |
Hauptgruppe | Autographen |
Untergruppe | Korrespondenzen |
Inventar-Nr. | A/2014/3147 |
Objektbezeichnung | Brief, 2 Bl. |
Beschreibung des Gegenstandes | 4 S. beschr. |
Beschreibung des Textes | Verf. dankt dem Adr. für dessen Schreiben nebst beigelegter Sendung und freut sich, dass der Adr. überhaupt etwas Brauchbares unter den Münzen gefunden habe, obgleich er sich mehr gewünscht hätte; Verf. erklärt, dass die Marken des Adr. die heutige Sonntagsunterhaltung der Jungen seien; Verf. bedauert, dass er in diesem Jahr nicht mehr nach Leipzig kommen könne; Verf. erklärt, dass ihn mit zunehmendem Alter die geringe Zeit drücken würde und dass es ihm immer schwerer fiele, seine Arbeit zu verlassen; Verf. beklagt, dass man das eigene Leben mit seinen Augen und nicht mit fremden Augen sähe, so dass man viele positive Dinge nicht zu würdigen wüsste; Verf. berichtet über die Entwicklung seiner Kinder und erklärt, dass seine Frau gesund und seine Stellung angenehm und ohne Beigeschmack selbständig sei; Verf. schreibt, dass ihm das Leben in Berlin trotzdem nicht gefalle, da es Menschen verlange, die in der einen Hälfte ihrer Zeit fleißig arbeiteten und sich in der anderen Hälfe mit erhobenen Ellbogen vordrängen müssten, damit ihre Arbeit auch Erfolg habe |
Schlagwort | Bildende Kunst |
Erwähnte Person | Thumann, Paul [Verfasser] |
Erwähnte Person | Merseburger, Otto [Adressat] |
Erwähnter Ort | Großbeerenstraße <Berlin> |
Erwähnter Ort | Berlin |
Erwähnter Ort | Leipzig |
Datierung verbal | 1875 (um) |
Herstellungsort | Berlin |
Material | Papier |
Maße | 21,9 x 28,4 cm |
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