objekt Z0111093 - Brief, 1 Bl.
Diese Abbildung im DFG-Viewer anzeigenName | Wert |
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Laufende Nummer | Z0111093 |
Sammlungsbereich | Stadt- und Landesgeschichte |
Hauptgruppe | Autographen |
Untergruppe | Korrespondenzen |
Inventar-Nr. | A/2014/1460 |
Objektbezeichnung | Brief, 1 Bl. |
Beschreibung des Gegenstandes | 2 Seiten beschr., rote Linien vertikal |
Beschreibung des Textes | Verf. bedankt sich beim Adr. für seine Sendung und berichtet von schweren Tagen in Frankreich. Er erzählt wie sein Regiment ins Kugelfeuer musste und drei Attacken der Franzosen ohne Rückzug ausharrte. Auch berichtet er von den Ereignissen zum Jahresende 1870. Als sie z.B. das Dorf Brie erreichten, habe er Unbeschreibliches gesehen und sich in der Hölle gewähnt. Er erzählt wie er mit Glück einer Granate entkommen sei und durch eine Kugel im Bein verwundet wurde. Er hoffe des Weiteren auf baldigen Frieden und die Rückkehr nach Leipzig. |
Schlagwort | Verschiedenes |
SWD-Schlüssel | 4122110-2 |
Schlagwort | Deutsch-Französischer Krieg |
Erwähnte Person | Reiche, Wilhelm [Verfasser] |
Erwähnte Person | Bey, ... [Adressat] |
Erwähntes Ereignis | Deutsch-Französischer Krieg |
Erwähnter Ort | Frankreich |
Erwähnter Ort | Sedan |
Erwähnter Ort | Brie |
Erwähnter Ort | Paris |
Erwähnter Ort | Leipzig |
Erwähnter Gegenstand | Granate |
Erwähnter Gegenstand | Schrapnell |
Erwähnter Gegenstand | Splitter |
Erwähnter Gegenstand | Gewehrkugel |
Erwähnte Zeit | 1871.02.11 |
Erwähnte Zeit | 1870.11.30 |
Erwähnte Zeit | 1870.12.02 |
Datierung verbal | 1871.02.11 |
Material | Papier |
Maße | 29,4 x 18,8 cm |
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