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objekt Z0100379 - Gedicht, 1 Bl.

Name Wert
Laufende Nummer Z0100379
Sammlungsbereich Stadt- und Landesgeschichte
Hauptgruppe Autographen
Inventar-Nr. A/2012/825
Objektbezeichnung Gedicht, 1 Bl.
Beschreibung des Textes "Als letzt in unsrer Stadt auch wir genöthigt waren/ Der Herzens Grimm mit Freundlichkeit zu paren,/ Und dem zu Ehren Lichter anzuzünden/ Der niemals hätte sollen den Weg nach Deutschland/ fünden, da war ein Advokat Belzebubs Gelichter/ Ein Gotteslästerer, ein Schuft ein Hurenrichter/ Der schrieb an seine Thür in Transparent/ Wofür ein Satan einst die Glieder einzeln brennt/ Gott fande seinen zweyten Sohn/ Und nannte ihn Napoleon!/ Man las den frechen Unsinn von den Bärenheuder/ Man spukte aus, vomirte und so weiter/ Ein Jud, ein Sansculott Exbarbier/ Jetzt großer Schabbes und Profeßor hier/ Ein Redacteur zugleich ein Zeitungsschreiber/ Erhaben, priesen und vergöttern schon/ Den neugebacknen Gottessohn/ Sie fordern seine Erkamente/ für sich als neue Sakramente/ Denn jeder faule Furz der ihm entfährt/ Ist jetzt für sie von unschätzbarem Werth/ Sie hoffen alle mit Entzücken/ Er werde höflich sie beglücken/ Jedoch ihr Jünger glaubt nur das/ Mesius scheist euch sammt u. sonders was."
Stückzahl 1
Erwähnte Person Napoleon <I., Frankreich, Kaiser> [genannte Person]
Erwähnte Person Unbekannt [Verfasser]
Datierung verbal 1813/1815
Herstellungsort o. O.
Material Papier
Maße 20 x 19 cm

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