objekt PO000046 - Tasse
| Name | Wert |
|---|---|
| Laufende Nummer | PO000046 |
| Sammlungsbereich | Alltagskultur/Volkskunde |
| Hauptgruppe | Haus und Hausrat |
| Untergruppe | Nahrungszubereitung/Bewirtung |
| Inventar-Nr. | V/1001/2007 |
| Objektbezeichnung | Tasse |
| Objektbezeichnung | Untertasse |
| Beschreibung des Gegenstandes | Tasse becherförmig, mit geschweiftem vergoldetem Henkel. Außen goldumrahmtes Bild: Zwischen grünen Sträuchern schlafender, geflügelter Amor mit Pfeil. Figur in Gold. Rückwärts, beiderseits des Henkels je ein Kranz aus goldenen und grünen Blättern mit goldener Frucht in der Mitte. Oben und unten Goldrand. |
| Beschreibung des Gegenstandes | Untertasse mehrfach zerbrochen, gekittet mit Goldrand und sonst reichvergoldet. Auch mit den Kränzen wie Obertasse, die innen ganz vergoldet ist. |
| Beschreibung des Gegenstandes | In der Obertasse brauner Zettel mit tintegeschriebenem Vermerk: "Aus dieser Tasse trank Kaiser Napoleon I. auf der Flucht von Leipzig am 19. Oct. 1813 in der Elstermühle zu Lindenau I. Stock. Aus dem Besitz der Frau Heintze." Auf der Rückseite des Zettels mit Bleistift der Vermerk: "Zeuge sind Beßler u. seine Schwester in Reudnitz bei L. |
| Beschreibung des Gegenstandes | Diese Tasse ist tatsächlich historisch. Von der Mutter "Heintze" Weststrasse, wie sie genannt wurde, kam sie erst in den Besitz des Reichsgerichtsrath Schwanebeck zu Leipzig, Nach dessen Tode ich sie kaufte." Am Henkel hängt ein Pappschildchen mit Bleistiftnotiz: "Buhrig 97" |
| Erwähnte Person | Napoleon I. |
| Erwähnte Person | Heinze (Frau) |
| Erwähnte Person | Beßler |
| Erwähnter Ort | Leipzig |
| Erwähnter Ort | Elstermühle Lindenau |
| Erwähnter Ort | Reudnitz |
| Erwähnte Zeit | 1813.10.19 |
| Datierung verbal | 1800 (um) |
| Technik | geformt |
| Technik | bossiert |
| Technik | glasiert |
| Technik | bemalt |
| Technik | gebrannt |
| Material | Porzellan |
| Maße | H: 8,8 cm (Tasse) |
| Maße | D: 14 cm (Untertasse) |
Ist Ihnen etwas aufgefallen? Womöglich ein Fehler? Oder wissen Sie mehr? Schreiben Sie uns!
Leihanfragen
Für die Gewährleistung eines ordnungsmäßigen Ausleihverfahrens müssen Leihanfragen mindestens 3 Monate vor Beginn Ihrer Ausstellung schriftlich an den Direktor gerichtet werden. Objekte aus den Ständigen Ausstellungen können leider nicht ausgeliehen werden.