objekt GM001542 - Gemälde
| Name | Wert |
|---|---|
| Laufende Nummer | GM001542 |
| Sammlungsbereich | Kunst/Kunsthandwerk |
| Hauptgruppe | Gemälde |
| Inventar-Nr. | Kirchliche Kunst Nr. 20 |
| Objektbezeichnung | Gemälde |
| Objekttitel | Verklärung Christi auf dem Berge Tabor |
| Beschreibung des Gegenstandes | Dargestellt ist die Szene der Verklärung Christi, im Gemälde ist Gottvater im Unterschied dazu zwar dargestellt, aber nur für den Bildbetrachter sichtbar, vor den Jüngern ( Petrus, Johannes und Jacobus) ist er durch die Wolken verborgen. Die Jünger sind vor der Erscheinung erschrocken zu Boden gestürzt, zwei von ihnen scheinen zu schlafen, die Wolken unterteilen die Szene in vier Realitätsebenen: Gottvater, Christus und die Propheten, die Jünger und schließlich auch die sonnenbeschienene Landschaft werden voneinander getrennt. Als fünfte Ebene von "Realität" ist unten die Zone der Stifterfamilie angeschlossen. Darstellung aller lebenden und bereits verstorbenen Mitglieder der Stifterfamilie Lintacher. Dazu gehören die beiden Ehefrauen Brigitte geb. Wilde (rechts) mit einer Tochter und Veronika geb. Jechler (zweite von rechts). Aus dieser Ehe stammten die Töchter Elisabeth und Ursula sowie die Söhne Ulrich und Christoph. Sign. u. M. mit der geflügelten Schlange |
| Beschreibung des Gegenstandes | beschr. o. l.: "DAS IST MEIN LIEBER SON IN WELCHE ((Querstrich über E als Ersatz für N)) ICH EIN WOLGEFALLEN HAB GEHORCHET IM" |
| Beschreibung des Gegenstandes | Die religiöse Darstellung wird durch einen Wolkensaum in eine irdische und eine überirdische Zone geteilt. Im überirdischen Raum erscheinen Christus, Gottvater in einem Kranz von Engeln, Moses mit den Gesetzestafeln und der Prophet Elia. Im irdischen Bereich liegen schlafend die drei Jünger Petrus, Johannes und Jacobus. Neben ihnen öffnet sich der Ausblick auf eine weite Fluß- und Berglandschaft. Nach einer abrupten Teilung des Bildes folgt im unteren Drittel die Darstellung aller lebenden und bereits verstorbenen Mitglieder der Stifterfamilie Lintacher. Dazu gehören die beiden Ehefrauen Brigitte geb. Wilde (rechts) mit einer Tochter und Veronika geb. Jechler (zweite von rechts). Aus dieser Ehe stammten die Töchter Elisabeth und Ursula sowie die Söhne Ulrich und Christoph. |
| Beschreibung des Textes | beschr. o. l.: "DAS IST MEIN LIEBER SON IN WELCHE ((Querstrich über E als Ersatz für N)) ICH EIN WOLGEFALLEN HAB GEHORCHET IM" |
| Abgebildete Person | Christus |
| Abgebildete Person | Moses |
| Abgebildete Person | Elias (Prophet) |
| Abgebildete Person | Petrus |
| Abgebildete Person | Johannes |
| Abgebildete Person | Jacobus |
| Abgebildete Person | Gott |
| Abgebildetes Ereignis | Verklärung Christi |
| Abgebildeter Gegenstand | Glaskolben |
| Kategorie der Darstellung | Epitaph |
| Typ (Person|Werkstatt) | Person |
| Name | Cranach, Lucas d. Ä. |
| Rolle | Gemalt im Auftrag der Leipziger Familie Lintacher (auch Lindacker, Lindtacker oder Lintacker). Mit den Stifterbildnissen des Ratsherrn Ulrich Lintacher (gest. 1525) und seiner Familie (Frau Veronika gest. 1518) |
| Datierung verbal | 1525 (nach) |
| Herstellungsort | Wittenberg |
| Material | Tempera |
| Material | Holz |
| Maße | 222 x 142 cm |
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