objekt A0005204 - Brief, 1 Bl.
Diese Abbildung im DFG-Viewer anzeigenName | Wert |
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Laufende Nummer | A0005204 |
Sammlungsbereich | Stadt- und Landesgeschichte |
Hauptgruppe | Autographen |
Untergruppe | Korrespondenzen |
Inventar-Nr. | A/1511/2009 |
Objektbezeichnung | Brief, 1 Bl. |
Beschreibung des Textes | Verf. teilt mit, dass ihm Reich erst heute berichtet hat, dass Sulzer schwer krank gewesen ist; Verf. spricht Genesungswünsche aus; Verf. erwähnt, dass er mit dem Überbringer des Briefes, Baron von Haxthausen, einem früheren Schüler, gerne nach Berlin gereist wäre, er aber erstens dazu die Genehmigung des Landesherren aus Dresden bräuchte und zweitens eine Postfahrt nicht aushält; Verf. bittet um gute Aufnahme für Haxthausen; Verf. glaubt schließlich wegen einiger unberechtigter Angriffe bedauert werden zu müssen: "Was habe ich gethan, womit ich dieses Schicksal verdienet hätte! ... Ich strebe nach keiner Dictatur, u. ich würde, wenn es auf mich ankäme, schon lange in der einsamsten Stille leben u. kein Geräusche mit meinem Namen machen. Ist das die Frucht des Ruhmes? Daß ich Fehler habe, daran haben ich und die Welt wohl niemals gezweifelt." |
Stückzahl | 1 |
Schlagwort | Literatur |
Erwähnte Person | Gellert, Christian Fürchtegott [Verfasser] |
Erwähnte Person | Sulzer, Johann Georg [Adressat] |
Erwähnte Person | Haxthausen, Frederik Julius von [vermutlich genannte Person] |
Erwähnte Person | Reich, Philipp Erasmus [genannte Person] |
Erwähnte Person | Bodmer, Johann Jakob [genannte Person] |
Erwähnte Person | Haller, Albrecht von [genannte Person] |
Erwähnter Ort | Berlin |
Erwähnter Ort | Leipzig |
Erwähnter Ort | Dresden |
Erwähnter Ort | Frankfurt a. M. |
Datierung verbal | 1755.03.23 |
Herstellungsort | Leipzig |
Material | Papier |
Maße | 23,1 x 35,7 cm |
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